Körperakupunktur
Bei der Körperakupunktur werden feine Einmalnadeln in bestimmte Hautpunkte gestochen, was kaum schmerzhaft ist. Viele Akupunkturpunktebefinden sich auf unsichtbaren Energiebahnen, den so genannten Meridianen/Leitbahnen. Häufig liegen sie aber auch in Haut- und Muskelzonen in der Nähe des Schmerzes oder der erkrankten Organe. Nach dem Verständnis der chinesischen Medizin wird durch den Nadelreiz der Energie (Qi)-Fluss angeregt und reguliert. Blockaden und Störungen lösen sich auf. Meist genügen bei akuten Erkrankungen einige wenige Akupunktursitzungen, bei chronischen Krankheiten können aber deutlich mehr Behandlungen nowendig notwendig sein - je nach Krankheitsbild und körperlicher Verfassung des Patienten.
Ohrakupunktur
Bei der Ohrakupunktur wird der Körper mit besonders feinen Nadeln an Punkten im Ohr stimuliert, die in Beziehung zu den Organen stehen. Die Ohrakupunktur wird ergänzend zur Körperakupunktur eingesetzt.
Moxibustion
Meist lässt sich der Heileffekt der Akupunktur ergänzen durch eine spezielle Wärmebehandlung, bei der getrocknetes Beifußkraut über bestimmten Körperbereichen abgebrannt wird, um diese zu erwärmen und so Energie anzuregen.
Schröpfen und Schröpfkopfmassage
Diese Methode unterstützt die Akupunktur, da durch die Schröpfgläser einen heilsamen Reiz auf die gewählte Körperregion ausüben, sowie Verspannungen der Muskeln lindern und die inneren Organe positiv beeinflussen.
Laserakupunktur
Bei dieser besonderen Form der Akupunktur werden die Akupunkturpunkte mit einem Softlaserstrahl behandelt. Diese Behandlung eignet sich besonders zur Behandlung empfindlicher Körperregionen, sowie bei Kindern oder ängstlichen Patienten.